Erstmals in Frankfurt: „Architects, not Architecture“ kommt am 18. September nach Hessen

Der Mensch dahinter: »Architects, not Architecture«

Die bedeutenden und teils spektakulären Architekturen dieser Welt werden oft mit großen Namen verbunden – doch wie ticken die Träger dieser großen Namen persönlich? Die Veranstaltungsreihe spürt die menschliche Seite international renommierter Architekten auf. Im Kongresssaal der Nationalbibliothek wird der Initiator Fermín Tribaldos mit Michael Schumacher, Claudia Meixner und Jürgen Engel drei bekannte Frankfurter Architekten begrüßen. Alle drei werden über ihre persönlichen Erfahrungen und für ihre Arbeit wichtige Lebensphasen sprechen. Sie dürfen weder über ihre Bauten oder die vielen Preise, die sie im Lauf ihrer Karriere gewonnen haben, sprechen – sondern nur über sich: Was motiviert und inspiriert sie, welche Erlebnisse und Menschen haben sie auf ihrem bisherigen Weg geprägt?

Bei der Veranstaltungsreihe geht es nicht um die Projekte der Architekten, sondern um ihre Person, ihren Werdegang und prägende Erfahrungen, die Einfluss auf ihre Arbeiten genommen haben. Bei dem Auftakt in Frankfurt a.M, stehen drei international tätige, hier praktizierende Architekturschaffende auf der Bühne. Für Besucher die Chance, die Menschen hinter den großen Werken wie die Chinesische Nationalbibliothek in Peking oder den Frankfurter Westhafen kennenzulernen. Mit diesem Wissen können sich neue Perspektiven auf die Arbeiten eröffnen und neue Inspirationsquellen erschließen.

Folgende drei Architekten werden sich zur ersten Edition in der Mainmetropole in einem rund 20-minütigen Vortrag selbst vorstellen und im Anschluss Rede und Antwort stehen:

Michael Schumacher ist als Partner der Bürogemeinschaft schneider+schumacher ein erfahrener Entwerfer und Entwickler von Architektur mit einem – wie er selbst von seiner Arbeit sagt – „poetischen Mehrwert“. International bekannt geworden ist das Büro 1994 mit der Info-Box am Potsdamer Platz in Berlin. In dem temporären Pavillon wurden die baulichen Veränderungen des wiedervereinigten Berlins präsentiert und begleitet. Claudia Meixner hat bereits in ihrer Studienzeit als Stipendiatin der Villa Massimo in Rom ihr außerordentliches Talent für Gestaltung unter Beweis gestellt. Seit 1997 setzen sie und ihre Büropartner mit großem Erfolg zahlreiche Projekte in Frankfurt und über die hessischen Landesgrenzen hinaus um. Jürgen Engels zählt zu den erfolgreichsten Architekten Deutschlands und führt ein Team von rund 250 Mitarbeitern an fünf internationalen Standorten.

Website: http://www.architectsnotarchitecture.com

Facebook: http://www.fb.com/architectsnotarchit…

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